„Meine Karriere bei sepp.med“: Ein Interview mit IT-Projektleiter Michael Harisch
Seit 20 Jahren ist Michael Harisch Teil der sepp.med Familie. Nach seinem Abschluss als Diplom Mathematiker (Univ.) an der Universität Bayreuth und einem Praktikum bei einem Hersteller von Automations- und IT-Lösungen begann er 2001 seine Karriere bei sepp.med.
Seit damals hat er in verschiedenen Rollen – als Softwaretester, Projektleiter, Accountmanager und Teamleiter – in diversen spannenden Projekten mitgearbeitet. Im Interview schildert er, was ihn von sepp.med überzeugt hat.
Wie kam der erste Kontakt zu sepp.med zustande?
Michael Harisch: Ich habe über eine Stellenanzeige erfahren, dass sepp.med Mitarbeiter sucht. Die beschriebene Aufgabenstellung fand ich äußerst spannend, deshalb habe ich mich sofort beworben. Das Bewerbungsgespräch wurde von meinen späteren Kollegen Norbert Kastner und Armin Metzger geführt. Mein erster Eindruck von sepp.med war sehr gut, und am 3. Dezember 2001 war es dann so weit – mein erster Arbeitstag bei sepp.med.
Hattest Du vorher schon von sepp.med gehört?
Michael Harisch: Von sepp.med hatte ich vorher leider noch nicht gehört.
Welches Know-how – technisch und organisatorisch – hat dich von sepp.med überzeugt und motiviert?
Michael Harisch: Als ich Ende des Jahres 2001 bei sepp.med zusagte, hatte ich von einer anderen Firma ein weiteres Angebot vorliegen. Diese Firma hatte ihren Standort ganz in der Nähe meines Wohnorts, also nicht knapp 100 Kilometer entfernt wie sepp.med. Trotzdem entschied ich mich für sepp.med.
Warum? Zum einen fand ich es super spannend, Software für sicherheitskritische Bereiche zu entwickeln, in großen Projekten, für einen international tätigen Kunden. Ich sah das weite Betätigungsfeld bei sepp.med, und das überzeugte mich. Was außerdem eine äußerst wichtige Rolle bei meiner Entscheidungsfindung spielte, war der sehr gute Eindruck, den ich aus dem Vorstellungsgespräch bei sepp.med mitgenommen hatte. Das alles hat mich überzeugt, und es erfolgte kurz nach meiner Einstellung der Umzug von Bayreuth nach Erlangen.
An welchen Projekten hast du für sepp.med mitgearbeitet?
Michael Harisch: Wenn ich auf meine Projekthistorie zurückblicke, kommen mir vor allem zwei Betätigungsfelder in den Sinn. Zum einen meine erste Tätigkeit als Teamleiter, der Incremental Functional Test für Siemens Healthcare in Forchheim – jetzt Siemens Healthineers. Wir haben in diesem Projekt, lange bevor sich agile Praktiken in der Softwareentwicklung etabliert hatten, entwicklungsbegleitende automatisierte Softwaretests für den Kunden erstellt. Ich war in meiner Tätigkeit als Projekt- und Teamleiter für mehrere Testteams verantwortlich, in Summe für ca. 20 Kolleginnen und Kollegen. Es war eine äußerst spannende Zeit, die ich auf keinen Fall missen möchte.
Trotzdem habe ich mich nach etwa 6 Jahren in diesem Projekt entschlossen, zu neuen Ufern aufzubrechen. Eine neue Aufgabe, in einem für sepp.med völlig neuen Kundenumfeld, hatte mein Interesse geweckt – der Kunde Bundesagentur für Arbeit. Im Jahr 2012 ging ich als erster sepp.medler in ein Projekt bei der BA – somit war der erste Schritt getan. In den folgenden Monaten habe ich dann mehrere Kolleginnen und Kollegen „nachgezogen“ und sukzessive das Team ausgebaut. Es war eine großartige Erfahrung, einen Neukunden in einem völlig neuen Umfeld für die Firma zu gewinnen.
Seit Mitte des Jahres 2021 habe ich die Teamleitung für den Account BA an meinen Kollegen Gerald Leser abgegeben. Hierfür gibt es eine einfache sowie wunderbare Erklärung. Da ich mit 50 Jahren noch in den Genuss später Vaterfreuden gekommen bin, habe ich mich dazu entschlossen etwas kürzerzutreten, bleibe den BA-Projekten aber als Softwaretester erhalten.
Was hast du bei sepp.med gelernt, das dir beruflich seither immer wieder hilft?
Michael Harisch: Neben den vielen technischen Skills, die ich während meiner 20-jährigen Tätigkeit bei sepp.med aufbauen und erweitern konnte, fällt mir da vor allem eine Weiterbildung ein.
Hierbei handelt es sich um eine Weiterbildung für Führungskräfte, die sich über den Zeitraum von 1,5 Jahren erstreckte, also einen „begleitenden“ Charakter hatte. Gerade im Bereich Soft Skills habe ich von dieser Weiterbildung sehr profitiert. Vieles, was ich dort gelernt habe, hat mir in meiner Tätigkeit als Projekt- und Teamleiter sehr geholfen. Aber nicht nur dort, sondern auch im täglichen Projektgeschäft, war das Erlernte von unschätzbarem Wert – bis zum heutigen Tag.
Was schätzt Du an Deinem Job bei sepp.med am meisten?
Michael Harisch: Ach, da weiß ich gar nicht, wo ich anfangen soll. Aber was ich am meisten schätze, ist das kollegiale Miteinander. Ob es sich hierbei um Kolleginnen und Kollegen oder um Vorgesetzte handelt, in jedem Fall steht immer das Miteinander im Vordergrund. Es macht mich stolz, ein Mitglied der, mittlerweile schon großen, sepp.med Familie zu sein!
Was möchtest Du sepp.med für die nächsten 40 Jahre mitgeben?
Michael Harisch: Na, das ist ziemlich einfach – macht weiter so! Verliert bei all dem technischen Know-how und Projektdruck nie den Menschen aus den Augen.