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Entwicklung an einer Behörde kann auch Spaß machen

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Entwicklung an einer Behörde kann auch Spaß machen

In Deutsch­land wird häu­fig kri­tisch auf Behör­den geblickt. Oft stößt man auf die Ansicht, dass eine Behör­de starr, umständ­lich, büro­kra­tisch und rück­stän­dig ist. Es wird die über­bor­den­de Büro­kra­tie genannt und man­geln­de Digi­ta­li­sie­rung folgt meist auf dem Fuße. Die Bun­des­agen­tur für Arbeit ist weit­hin bekannt und wird daher wohl auch von den­sel­ben Vor­ur­tei­len erfasst. Zu Recht?

Nein. Dass eine Behör­de mit mehr als 160.000 Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­tern und einem IT-Sys­tem­haus mit über 1.000 Beschäf­tig­ten nicht von heu­te auf mor­gen so kurz­ent­schlos­sen agie­ren kann, wie ein klei­nes Start-Up dürf­te jedem einleuchten.

Die Arbeit mit sen­si­blen Kun­den­da­ten setzt auch eine Sicher­heits­über­prü­fung und der Zustim­mung zu einer Ver­schwie­gen­heits­er­klä­rung vor­aus. Durch unser lang­jäh­ri­ges Enga­ge­ment in hoch­re­gu­lier­ten und sicher­heits­kri­ti­schen Domä­nen wie Health­ca­re und Auto­mo­ti­ve sind wir mit der Kri­ti­k­ali­tät und Rele­vanz von Daten­si­cher­heit und Daten­schutz bes­tens ver­traut und ken­nen die Anfor­de­run­gen an einen siche­ren und ver­trau­ens­vol­len Umgang mit sen­si­blen Daten genau.

Abge­se­hen von den genann­ten Grund­vor­aus­set­zun­gen, um für die Bun­des­agen­tur arbei­ten zu kön­nen sind nicht nur die Tech­no­lo­gie-Kennt­nis­se wich­tig, son­dern auch fun­dier­te Deutsch­kennt­nis­se. Das ist ins­be­son­de­re des­we­gen wich­tig, um die fach­li­chen Anfor­de­run­gen ver­ste­hen zu kön­nen, da die Amts­spra­che Deutsch ist. Die The­men, die umge­setzt wer­den, sind dabei nah am All­tag der Aller­meis­ten. Sei es eine Anmel­dung oder Regis­trie­rung am Por­tal, um ein eige­nes Benut­zer­kon­to anzu­le­gen, Kin­der­geld zu bean­tra­gen, Unter­stüt­zung bei der Berufs­wahl, Arbeits­lo­sen Geld bean­tra­gen und ande­re Dinge.

Wenn die­se Vor­aus­set­zun­gen erfüllt sind, erwar­tet den Mit­ar­bei­ter eine moder­ne Arbeits­um­ge­bung. Die meis­ten der Beschäf­tig­ten Ent­wick­ler und Tes­ter arbei­ten in agi­len Teams, um neue Fea­tures schnellst­mög­lich für den Kun­den bereit­stel­len zu kön­nen. Dies ist umso wich­ti­ger da in der heu­ti­gen Zeit schnell auf sich ändern­de Umstän­de und Geset­zes­än­de­run­gen reagiert wer­den muss.

Daher fin­den nicht nur neue/aktuelle Pro­jekt­ma­nage­ment Model­le wie Scrum hier Ein­satz, son­dern auch moder­ne Tools und Tech­no­lo­gien. Wer hier davon aus­geht, dass Pro­ble­me noch mit Tabel­len­kal­ku­la­tio­nen und Fax­ge­rä­ten gelöst wer­den, wird schnell eines Bes­se­ren belehrt. Die Ent­wick­lungs­teams arbei­ten zu gro­ßen Stü­cken selbst­ver­ant­wort­lich und bestim­men im Team wie sie eine Auf­ga­be lösen wol­len. Dabei sind vie­le Auf­ga­ben­ge­bie­te ver­tre­ten: Ent­wick­lung, Qua­li­täts­si­che­rung, DevOps, fach­li­che Ana­ly­se usw.

An ers­ter Stel­le kommt unse­re lang­jäh­ri­ge Erfah­rung im Bereich der Qua­li­täts­si­che­rung den jewei­li­gen Pro­jek­ten zugu­te. Durch das brei­te Spek­trum an unter­schied­li­chen Pro­jek­ten in vie­len unter­schied­li­chen Domä­nen wie zum Bei­spiel Auto­mo­ti­ve und Health­ca­re kön­nen wir auf eine brei­te Palet­te an bekann­ten Werk­zeu­gen und Vor­ge­hens­wei­sen zurück­grei­fen, um für die jewei­li­ge Auf­ga­ben­stel­lung das pas­sen­de Too­ling zu fin­den und situa­ti­ons­ge­rech­te Pro­zes­se zu imple­men­tie­ren. Ziel­ge­rich­te­te Fort­bil­dun­gen und Schu­lun­gen kom­men dabei den Mit­ar­bei­tern wie auch den Pro­jek­ten zugu­te und hel­fen uns, die rich­ti­gen Impul­se zu set­zen. Die agi­le Arbeits­kul­tur, die in der Bun­des­agen­tur gelebt wird, begrei­fen wir dabei als Chan­ce unser

Wis­sen und unse­re Auf­ga­ben­ge­bie­te auch außer­halb der Qua­li­täts­si­che­rung wie zum Bei­spiel DevOps und Ent­wick­lung zu erweitern.

Der Umgang mit einer gro­ßen Zahl an Kun­den­da­ten und die Anfor­de­rung, alles für den Anwen­der ver­ständ­lich auf­zu­be­rei­ten stellt dabei hohe archi­tek­tu­rel­le und design­tech­ni­sche Anfor­de­run­gen. Dazu gesel­len sich noch hohe Ansprü­che an die Ver­füg­bar­keit der Pro­duk­te und Bar­rie­re­frei­heit. Wäh­ren des gesam­ten Ent­wick­lungs­pro­zes­ses, steht der Nut­zer des Por­tals im Vor­der­grund. The­men wie Bar­rie­re­frei­heit und Usa­bi­li­ty gehö­ren daher zu dem All­tag des Ent­wick­lungs­teams dazu.

Durch die Abhän­gig­keit der ein­zel­nen Ver­fah­ren unter­ein­an­der und kom­ple­xe fach­li­che Anfor­de­run­gen ist auch ein hohes Maß an Kom­mu­ni­ka­ti­on erfor­der­lich. Das hat den Vor­teil, dass man mit der Zeit vie­le unter­schied­li­che Kol­le­gen ken­nen­lernt und das eige­ne Fach­wis­sen erweitert.

Abschlie­ßend ist zu sagen, die Arbeit an dem IT-Sys­tem­haus der BA ist span­nend, för­dernd und abwechs­lungs­reich. Das bie­tet uns als Dienst­leis­ter auch vie­le Mög­lich­kei­ten unse­re Kom­pe­tenz zum Ein­satz zu bringen.

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Felix Win­ter, Busi­ness Deve­lo­p­ment Consultant