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Cus­to­mer Suc­cess Story:
Erwei­te­rung eines Test­au­to­ma­ti­sie­rungs­frame­works zur Unter­stüt­zung pro­dukt­li­ni­en­über­grei­fen­der Inter­ope­ra­bi­li­täts­tests im Kon­text der Com­pu­ter Tomographie

Bran­che: MedTech
Kun­de: Siemens Healthineers AG (CT)
The­ma: Software­entwicklung, Softwaretest

Aufgabe und Projektumfang

Der Kun­de stellt in sepa­ra­ten Pro­dukt­li­ni­en sowohl Com­pu­ter­to­mo­gra­phen als auch Work­sta­tions für die Aus­wer­tung von DICOM Bil­dern her. Die Inte­gra­ti­on und das Zusam­men­spiel der Pro­duk­te im kli­ni­schen Umfeld muss gewähr­leis­tet sein, und wird durch Inter­ope­ra­bi­li­täts­tests nach­ge­wie­sen. Da sich bei­de Pro­dukt­li­ni­en getrennt ent­wi­ckeln, und auch bei den End­an­wen­dern in den Kli­ni­ken unter­schied­li­che Ver­sio­nen im Umlauf sind, ergibt sich eine hohe Fre­quenz und Kom­bi­na­to­rik an durch­zu­füh­ren­den Tests.

siemens healthineers logo

Daher ist eine Auto­ma­ti­sie­rung der Test­fäl­le sinn­voll. Ein bestehen­des Frame­work zur Test­au­to­ma­ti­sie­rung wur­de ent­spre­chend erwei­tert, um Test­bau­stei­ne remo­te auf den ver­bun­de­nen Sys­te­men aus­füh­ren zu können.

Damit wur­den dann Inte­gra­ti­ons­sze­na­ri­en defi­niert und in Test­fäl­le umge­setzt, die wie­der­um ent­wick­lungs­be­glei­tend, ite­ra­tiv in den Mei­len­stei­nen aus­ge­führt wur­den, mit Feh­ler­ana­ly­se und Test­an­pas­sung, inklu­si­ve Reviews und Frei­ga­be, so wie dem Reporting.

Im ers­ten Schritt wur­de das für die bestehen­de Scan­ner Pro­dukt­li­nie umge­setzt, spä­ter dann auch für die neue Scan­ner Linie, die sich noch im Ent­wick­lungs­sta­di­um befand.

State­ment André Hilpert

“sepp.med betreut und erwei­tert seit mehr als 10 Jah­ren unser Test-Auto­ma­ti­sie­rungs-Frame­work und trägt dadurch nach­hal­tig zur gefor­der­ten Qua­li­tät eines Medi­zin­pro­duk­tes bei. Ohne das Funk­tio­nie­ren des Test­au­to­ma­ti­sie­rungs­frame­works könn­ten wir die gefor­der­te Qua­li­tät nicht gewährleisten.“

 

Daten und Fakten

  • Lauf­zeit:

    • Frame­work Erwei­te­rung: 03/2013 – 09/2014
    • Frame­work Pfle­ge seit 2014
  • Erbrach­te Leistungen:

    • Test­au­to­ma­ti­sie­rung
    • Test­sys­tem-Ent­wick­lung
    • Test­sys­tem-Archi­tek­tur
    • Test­de­sign
    • Test­durch­füh­rung
    • Ent­wick­lungs­be­glei­ten­de Qualitätssicherung
  • Team: 3–4 FTE

Aufgaben

  • Erwei­te­rung des Test­frame­works zur ver­teil­ten Test­aus­füh­rung inklu­si­ve Reporting
  • Auto­ma­ti­sie­rung von Integrationsszenarien
  • Defi­ni­ti­on der Integrationsszenarien
  • Defi­ni­ti­on der Map­ping Tests
  • Review und Frei­ga­be der Test­fäl­le für den jeweils anste­hen­den Testlauf
  • Ite­ra­ti­ve Durch­füh­rung der Inter­ope­ra­bi­li­täts­tests auf Meilensteinen
  • Aus­wer­tung und Feh­ler­ana­ly­se der Testergebnisse
  • Report­ing
  • Anpas­sung

Spezielle Herausforderung:

Das Test­au­to­ma­ti­sie­rungs­frame­work war bereits vor­han­den und wur­de in einer Viel­zahl von Test­bau­stei­nen genutzt. Die vor­han­de­nen Bau­stei­ne müs­sen also alle Remo­te fähig wer­den. Die Erwei­te­rung wur­de über aspekt­ori­en­tier­te Pro­gram­mie­rung in die bestehen­den Bau­stei­ne inte­griert. Somit wur­de ver­mie­den, dass jeder ein­zel­ne Bau­stein indi­vi­du­ell umge­baut wer­den muss.

Eine wei­te­re Her­aus­for­de­rung besteht in der Kom­bi­na­to­rik zwi­schen Ver­sio­nen auf den bei­den Pro­dukt­li­ni­en, in Hin­blick auf die Zusam­men­stel­lung der Test­au­to­ma­ti­sie­rungs­pa­ke­te. Die Lösung besteht in einer Auf­tei­lung des Test­au­to­ma­ti­sie­rungs­ar­chivs in drei Zwei­ge, mit dyna­mi­scher Zusam­men­schal­tung für die Generierung.

Regulatorische Anforderungen

  • ISO 13485
  • ISO 14971
  • IEC 62304
  • MPG

Technische Umgebung

  • Ran­orex
  • MS Team Foun­da­ti­on Server
  • Visu­al Studio
  • C#, .Net, WCF
  • AOP
  • MS Office
  • V‑Modell

Ihr Nutzen

sepp.med konn­te die benö­tig­te Anpas­sung in das bestehen­de Frame­work inte­grie­ren, unter Bei­be­hal­tung der bestehen­den Test­bau­stei­ne und Testfälle.

Der lau­fen­de Betrieb konn­te wei­ter­ge­hen und die Erwei­te­rung wur­de stö­rungs­frei inte­griert sowie der lau­fen­de Betrieb gewähr­leis­tet. Durch die Ver­wen­dung der aspekt­ori­en­tier­ten Pro­gram­mie­rung wur­den nicht die ein­zel­nen Bau­stei­ne ange­passt, son­dern erwei­tert und wiederverwendet.

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* Pflicht­feld
Felix Winter 2 Pr
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Felix Win­ter, Busi­ness Deve­lo­p­ment Consultant