sepp.med Blog
Der Integrationstest im Kontext des Entwicklungsprozesses
Das System steht kurz vor der Fertigstellung – nur noch schnell testen und dann kann es produktiv eingesetzt werden. Häufig starten die Aktivitäten zum Integrationstest sehr spät in der Entwicklung. Völlig überraschend treten dann Probleme auf, deren Ursachen in vorgehenden (vermeintlich abgeschlossenen) Entwicklungsphasen liegen. Unser Experte Joachim Schulz beschreibt in seinem Beitrag, wie man dem effektiv gegensteuern kann.
An alle Hersteller in der Automobilindustrie
Als Dienstleiter, der sowohl Kunden in der Medizintechnik als auch in der Automobilindustrie bedient, kennen wir beide Bereiche. Daher wissen wir auch, dass die gesetzlichen Anforderungen vom Grundprinzip zwar ähnlich sind, die Terminologie jedoch stark voneinander abweicht. Um die Zusammenarbeit zwischen Herstellern aus beiden Branchen zu vereinfachen, möchten wir in diesem Blog Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Vorgehensweise aufzeigen.
Wenn die KI es sich anders überlegt … und was das für den Test bedeutet
Der Trend zu immer mehr Deep Learning wirft Fragen auf. Unserer Erfahrung nach stößt KI in der Medizintechnik auf zwei große Hürden. Die erste Hürde ist regulatorischer Art. Die zweite Hürde ist eigentlich ganz klassischer Art und betrifft die Qualitätssicherung.
Toolvalidierung
Für die Herstellung eines einzelnen Produktes, kommen in einem Betrieb eine Vielzahl von Werkzeugen/Tools zum Einsatz. Dabei handelt es sich sowohl um Soft- als auch um Hardware. Die Toolvalidierung untersucht alle in Produktion, Design und Entwicklung eingesetzten Werkzeuge. Es wird für jedes dieser Werkzeuge analysiert, ob dieses Werkzeug Risiken birgt, die Einfluss auf das Produkt, dessen Qualität oder gar auf die Sicherheit des Produktanwenders haben.
Das Produkt haben Sie schon. Es fehlt „nur noch“ die Entwicklungsdokumentation.
Um ein Produkt in der EU als Medizinprodukt zuzulassen, reicht die Produktkonformität nicht aus. Seit der Medical Device Regulation (MDR) ist ein Nachweis des Entwicklungsprozesses und eine komplette Entwicklungsdokumentation erforderlich. Bei vielen älteren Produkten fehlt diese oder ist lückenhaft. Das nachträgliche Erstellen wird oft unterschätzt, weshalb ein strukturiertes Vorgehen essentiell ist, um hohe Kosten zu vermeiden.
Große Auszeichnung für sepp.med – Interview mit Florian Prester
Siemens Healthineers vergab am 08.05.2019 in der Kategorie „Technologie und Innovation“ seinen Supplier Award 2019 an die sepp.med gmbh. Unter den mehr als 5.000 Suppliern, die weltweit für das Medizintechnik-Unternehmen tätig sind, überzeugte der SW-Spezialist aus Röttenbach die Jury, weitere nominierte Lieferanten waren Microsoft und Linxens. Lesen Sie hier das Interview zwischen dem ASQF Expertennetzwerk und Florian Prester, CEO der sepp.med gmbh vom 09.09.2019.
DevOps und Modellbasiertes Testen als Effizienz-Turbo
Die meisten Unternehmen haben mittlerweile erkannt, dass sich durch Vereinfachung und Automatisierung der Abläufe in Softwareentwicklung und Deployment viele Vorteile erzielen lassen. Die Effizienz kann deutlich gesteigert werden, die Time-To-Market und Release-Zyklen werden immer weiter verkürzt, die Häufigkeit von Fehlern wird stark reduziert und nicht zuletzt haben die Mitarbeiter mehr Spaß bei der Arbeit. Die Liste ließe sich noch lange fortsetzen. Zusammengefasst wird dieses Phänomen unter dem Namen „DevOps“.
Elecronic Labeling: Ein sicheres Geschäft
Die ungebrochene Entwicklung sinkender Kosten für immer energiesparendere Elektronik und Sensorik eröffnet neue Anwendungsfelder. Electronic Labeling kann in weiten Bereichen auf die gewünschte Datenerfassung zugeschnitten werden, erleichtert Interaktionen und entlastet von Dokumentationsaufgaben. Wo und wie diese zum Einsatz kommen können, wird im Artikel von Matthias Pruksch, IT-Architekt, anhand eines Beispiels aus dem Pharmaziebereich erläutert.
White Box Test, Code Coverage-Messung und modelbasiertes Testen – geht das zusammen?
Für sicherheitskritische Software-Systeme in der Luftfahrt, der Medizin oder auch vermehrt im Automotive Umfeld werden Code-Abdeckungsnachweise zur Freigabe verlangt. Hierfür gibt es verschiedene Werkzeuge wie Tessy der Firma Razorcat Development GmbH oder VectorCast der Firma Vector Software Germany. Lesen Sie hier, wie Sie die Effektivität der beiden Werkzeuge zusammen mit dem modellbasierten Vorgehen steigern können.