„Meine Karriere bei sepp.med“: Ein Interview mit Teamleiter Torsten Herbert
Torsten Herbert studierte Physik mit Schwerpunkt Angewandte Physik – Sensorik. Nachdem er über elf Jahre praktische Erfahrungen als Softwareentwickler in unterschiedlichen Branchen gesammelt hatte, arbeitet er seit 2006 im Bereich Softwarequalitätssicherung bei sepp.med und ist mittlerweile Teamleiter. Im Interview berichtet er über die vielen spannenden Projekte, in denen er mitgearbeitet hat.
Wie kam der erste Kontakt zu sepp.med zustande?
Torsten Herbert: Über eine Mail von Klaus Schmiejowski. Er hat mein Stellengesuch bei der BA gefunden. Ich habe mich beworben, und Wolfgang Barth hat mich zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen. Im Vorstellungsgespräch saßen Hans-Werner Mürbeth und Günther Klebes.
Hattest Du vorher schon von sepp.med gehört?
Torsten Herbert: Nein.
Welches Know-how – technisch und organisatorisch – hat dich von sepp.med überzeugt und motiviert?
Torsten Herbert: Tatsächlich war es das Zwischenmenschliche, der offene und unkomplizierte Umgang, die Wertschätzung, der Respekt, der Wille, die Mitarbeiter zu fördern und zu unterstützen. Genau das hatte ich die Jahre vorher nicht, und ich habe es bis dahin vermisst, war unmotiviert und unzufrieden. Alles hat sich für mich durch sepp.med zum Positiven geändert. Nicht nur beruflich, auch privat. Ich bin ja nach Röttenbach mit zweitem Wohnsitz gezogen, da Lollar und meine Familie 300 km entfernt liegt.
An welchen Projekten hast du für sepp.med mitgearbeitet?
Torsten Herbert: Angefangen habe ich bei Michael Harisch im Team, für CT damals noch inhouse in Röttenbach. Mein Thema war Colonoskopie. Danach durfte ich als Teilprojektleiter für einen Medizintechnikhersteller in München eine Diagnoseapplikation entwickeln.
Anschließend ergab sich die Gelegenheit, für einen großen Hersteller von Automatisierungslösungen für die Pharmaindustrie eine Anlage in Marburg in Betrieb zu nehmen, quasi vor meiner Haustüre (in der Zeit sind auch meine beiden Kinder auf die Welt gekommen). Dort war ich zum Schluss auch Schichtleiter, acht Stunden verantwortlich für alles auf der Anlage. Danach ging es nach Braunschweig in die Automobilindustrie, anschließend zur BA nach Nürnberg.
Und vor fünf Jahren bin ich mit einer Toolvalidierung von Polarion ALM wieder zurück im Medizintechnik-Sektor bei einem Kunden in Schweinfurt. Seitdem bin ich dort sehr vielfältig als Testmanager, Teamleiter und Standortvertreter für sepp.med aktiv.
Was hast du bei sepp.med gelernt, das dir beruflich seither immer wieder hilft?
Torsten Herbert: Natürlich habe ich mich fachlich weiterentwickelt. Vorher war ich Programmierer, jetzt bin ich über den kompletten Softwarelebenszyklus kundig, mit Schwerpunkt Softwaretest.
Aber die wesentlich größeren Fortschritte habe ich im Bereich Soft Skills und Persönlichkeit gemacht. Ich war mal sehr introvertiert und konnte z. B. nicht vor einer größeren Anzahl von Zuschauern reden. Jetzt bin ich als Trainer tätig und gebe dabei meine Erfahrung aus über 25 Jahren Berufsleben weiter.
Was schätzt Du an Deinem Job bei sepp.med am meisten?
Torsten Herbert: Die Abwechslung. Eigentlich bin ich von der Art her eine Person, welche Veränderung gar nicht mag. Bei sepp.med habe ich meine Leidenschaft entdeckt, neuen Kunden, neuen Umfelder, neuen Herausforderungen auch in kurzer Abfolge zu begegnen.
Auf dem aktuellen Level genieße ich auch die Dienstreisen (nicht so die Abrechnungen 😉). Einmal hatte ich auch die Möglichkeit, Erfahrung in Schichtarbeit zu sammeln.
Die Freiheit. Ich habe mehr (fachliche) Entwicklungsmöglichkeiten, als ich bedienen kann. Ich vereine in meiner Person viele unterschiedliche Berufe und Tätigkeiten. Die Worte Langeweile und Tristesse kenne ich nicht mehr, seit ich bei sepp.med arbeite.
Was möchtest Du sepp.med für die nächsten 40 Jahre mitgeben?
Torsten Herbert: Der Kern stimmt, daran sollte man nicht viel ändern. Natürlich ist es wichtig, noch etwas zu wachsen, als Firma und in der Reichweite. Wichtig ist es, dass für die neue Generation der Kollegen durchaus eine Selbstverständlichkeit werden sollte, lange bei sepp.med zu arbeiten.