40 Jahre sepp.med – Ein Rückblick mit Jörg Gericke
Für unseren Standort Wolfsburg war die erfolgreiche Ausrichtung auf Volkswagen von strategischer Bedeutung und damit vor allem auch die Betreuung der Kunden – der Menschen – vor Ort. Jörg Gericke war einer dieser Kunden und ist seitdem mit sepp.med verbunden. Der Standort hat sich weiter entwickelt und damit auch unser Kundenspektrum. Neben Automotive wird mittlerweile auch Transportation, Finance & Assurance und MedTech am Standort „Nord“ betreut.
Wir freuen uns, dass bei so viel positivem Wandel und Weiterentwicklung die Beziehung zu Menschen, zu unseren Kunden, eine verlässliche Konstante ist. So auch mit Jörg Gericke – er ist bei unserem neuen Kunden HaCon Ingenieurgesellschaft mbH in verantwortlicher Position und vertraut wiederum auf die Kompetenz und Expertise von sepp.med. Das, und unser 40-jähriges Jubiläum haben wir zum Anlass genommen und ihm im Interview ein paar Fragen zu sepp.med gestellt.
Wie kam der erste Kontakt zu sepp.med zustande?
Jörg Gericke: Der erste Kontakt mit sepp.med bzw. den Mitarbeitern der sepp.med liegt schon so weit in der Vergangenheit, dass ich mich daran gar nicht mehr richtig erinnern kann. Es war vor knapp 25 Jahren im Umfeld ASQF und/oder Siemens Healthcare.
Der erste große Zusammenarbeitsauftrag, den ich verantwortet habe, war im Jahr 2011. Ich war zu diesem Zeitpunkt mit dem Aufbau von strategischen Qualitätspartnern für den Volkswagen Konzern beschäftigt und sepp.med wurde einer von vier Qualitätspartnern.
Hatten Sie vorher schon von sepp.med gehört?
Jörg Gericke: Vor mehr als 25 Jahren hatte ich meinen Schwerpunkt im Bereich individual Software / Rechenzentrumsbetreuung. Dies war nicht die Anwendungsdomäne von sepp.med. Von daher konnte ich nichts von dieser Firma hören.
Welches Know-How – technisch und organisatorisch – hat Sie von sepp.med überzeugt?
Jörg Gericke: sepp.med hat sich mir gegenüber immer als offene und familiäre Gemeinschaft präsentiert, die für ungewöhnliche Anfragen unbürokratische Lösungen geliefert hat. Technisch waren die Ansprechpartner immer auf dem neuesten Stand.
Was waren die ersten Projekte, die sepp.med für Sie durchgeführt hat?
Jörg Gericke: Die ersten Projekte wurden im Rahmen der strategischen Qualitätspartnerschaft mit Volkswagen durchgeführt. Die einzelnen Projekte kann ich hier nicht ohne Freigabe von Volkswagen nennen. Aber ich glaube es waren zeitweise bis zu 50 Personen vor Ort im Einsatz, die geholfen haben, Qualitätssicherungsmethoden einzuführen und umzusetzen.
Ein ähnliches Umfeld haben wir nun auch bei HaCon (Siemens Mobility), die unter anderem weltweit führend im TPS-Umfeld sind. Hier haben wir uns ebenfalls für sepp.med als strategischen Partner entschieden, um neue Qualitätssicherungsmethoden einzuführen und umzusetzen. Im Gegensatz zu den früheren Projekten haben wir hier die neuen Herausforderungen, dass wir weltweite Projekte und harte Echtzeitsysteme vorliegen haben.
Was schätzen Sie an der Zusammenarbeit mit sepp.med am meisten?
Jörg Gericke: Menschen machen eine Firma aus. Die Menschen bei sepp.med sind etwas Besonderes. Wo findet man schon einen CEO, der mit einem Siemens-Einkäufer sein Hemd tauscht? Man muss hier natürlich betonen, dass dies auf der Bergkirchweih in einem geselligen Rahmen passierte. Daher unterstreicht dieses Ereignis neben der vertrauensvollen Kundenbeziehung, die hier wohl vorliegen muss, die wichtige Einstellung, dass hohe Leistungen nur von einem zufriedenen Team auf Dauer erbracht werden können. Daher arbeite ich mit den Personen bei sepp.med sehr gerne zusammen.
Was möchten Sie sepp.med mitgeben für die nächsten 40 Jahre?
Jörg Gericke: 40 Jahre sind eine lange Zeit. Unsere Zeit wird immer schnelllebiger und viele Werte ändern sich. Daher wünsche ich der sepp.med, dass sie die nächsten 40 Jahre ihre Werte weiterhin lebt und zielsicher umsetzt. Dies hat die letzten 40 Jahre zum Erfolg geführt und wird daher sicher auch die nächsten 40 Jahre entscheidend zum Erfolg beitragen.
Herzlichen Dank an Jörg Gericke, dass er sich die Zeit genommen hat, unsere Fragen zu beantworten.
Über Jörg Gericke
seit 2021: Head of QA Department TPS bei HaCon
2016 bis 2020: Head of Independent Validation Services bei Infosys
2014 bis 2016: GM bei GOD
2010 bis 2014: Head of QA Department bei Volkswagen
2004 bis 2010: Head of Validation & Verification bei Siemens
2003 bis 2005: PD bei HPI Potsdam & FHTW Berlin